Sie werde noch viele Minuten vor dem Computer sitzen un sich die "uninteressanten" Berichte über Germanen durchlesen, denn das ist mein Spezialgebiet. Da gibt es eine witzige Geschichte: Bei einer Familienfeier hatte ich ein solches Buch mit. Viele die zu mir kamen sahen sich das Buch kurz an um es gleich wieder unbegeister wegzulegen. Vorteile: Ein solches Buch stiehlt niemand      . Nun zum Artikel. Die Ehre war bei den Germanen etwas lebensnotwendiges. Ehrenlose waren Antriebslose. Für einen Fürsten war es die größte Schande von Ehrenlosen, wie Knechten oder Landstreichern entehrt zu werden. Jegliche Verletzungen der Ehre ( Beschimpfung ) mussten mit Blut gesühnt werden. Manche Schimpfwörter, z.B. Vettel, Aas, Knecht, Weib u.s.w. mussten sogar mit Mord gesühnt werden. Wenn man sich jedoch seine Ehre nicht wieder zurückholt bleibt das gemachte Loch offen nd wurde größer. Die Ehre würde aus der Wunde heraustropfen wie Harz aus einem verletzten Baum, bis man jegliche Ehre verloren hat. Da wären dann noch die Bruderschaften: Sie sind äußerst außergewöhnlich. Wird einer von ihnen getötet, müssen die Mitbrüder Rache ausüben. Tötet einer der Brüder jemanden müssen sie diesen mit allen Mitteln schützen, ansonsten geht die Ehre aller verloren. Dies könnte man schon fast in das Sippengesetz setzen.
Nun für alle die diesen Bericht mit eingeschlafenen Füßen gelesen haben, können sich jetzt freuen und die Füße aufwecken, der Bericht ist zu Ende.
Nächste Woche stelle ich das Buch: Salus Mundus vor.
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